Hanfsamen keimen Licht oder dunkel

Tipps für den Anbau von Hanfsamen: Dunkelheit oder Licht? – Keimung leicht gemacht

Der erfolgreiche Anbau von Hanfsamen beginnt mit der richtigen Keimung. Einsteiger fragen sich oft, ob die Samen besser im Dunkeln oder im Licht keimen sollten, und wie viel Wasser dabei erforderlich ist. Hier sind einige grundlegende Tipps, die Dir helfen, Deine Hanfsamen optimal zum Keimen zu bringen.

1. Keimung im Dunkeln – Der natürliche Weg

Hanfsamen sollten für die Keimung unbedingt in einer dunklen Umgebung platziert werden. In der Natur keimen Samen unter der Erde, wo kein Licht hinkommt. Auch bei Indoor-Methoden solltest Du darauf achten, dass die Samen während der Keimung keiner direkten Lichtquelle ausgesetzt sind. Licht ist in diesem Stadium nicht notwendig und kann sogar den Keimungsprozess stören.

Tipp: Lege die Samen in ein feuchtes Papiertuch oder ein spezielles Keimungsmedium, decke sie ab und stelle sie an einen dunklen Ort, zum Beispiel in einen Schrank.

2. Richtige Wassermenge für die Keimung

Die Wassermenge spielt eine entscheidende Rolle für den Keimungserfolg. Hanfsamen brauchen eine feuchte, aber nicht zu nasse Umgebung, um erfolgreich zu keimen. Zu viel Wasser kann den Samen „ersticken“ und die Wurzeln faulen lassen. Zu wenig Wasser hingegen lässt den Samen austrocknen und verhindert, dass der Keimling durchbricht.

  • Methode: Besprühe das Keimmedium (z. B. Watte oder Papiertücher) gleichmäßig mit Wasser, sodass es durchfeuchtet, aber keine Pfützen entstehen.
  • Feuchtigkeitskontrolle: Halte die Feuchtigkeit über die gesamte Keimzeit aufrecht. Dies kannst Du tun, indem Du das Medium regelmäßig besprühst, aber achte darauf, dass es nicht zu nass wird.

Tipp: Ein Luftfeuchtigkeitsniveau von etwa 70-80% ist ideal, um die Feuchtigkeit auf einem konstanten Niveau zu halten, ohne die Samen zu ertränken.

3. Temperatur und Luftzirkulation

Neben Dunkelheit und der richtigen Menge Wasser spielen auch Temperatur und Luftzirkulation eine wichtige Rolle. Halte die Keimlinge bei einer Temperatur von etwa 20-25°C (68-77°F). Zu niedrige Temperaturen können das Keimen verzögern, während zu hohe Temperaturen den Keimling stressen.

  • Stelle sicher, dass der Keimlingsbereich gut belüftet ist, aber keine direkte Zugluft bekommt.

Zusammenfassung: Keimung von Hanfsamen

  • Dunkelheit: Hanfsamen keimen am besten im Dunkeln, da sie keine Lichtquelle benötigen.
  • Wasser: Sorge für ein gleichmäßig feuchtes Keimmedium, aber vermeide Staunässe.
  • Temperatur: Halte die Umgebungstemperatur bei 20-25°C.
  • Luftfeuchtigkeit: Eine Luftfeuchtigkeit von 70-80% ist ideal für die Keimung.

Mit diesen Tipps legst Du den Grundstein für eine erfolgreiche Keimung und ein gesundes Wachstum Deiner Hanfpflanzen!

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